Caroline Thomas, herausragende Absolventin des College of Business im Frühjahr 2024 und herausragende Absolventin für Marketing, wird das College als Bannerträgerin bei den bevorstehenden Eröffnungszeremonien der University of Louisville vertreten. Wir hatten die Gelegenheit, mit Caroline in Kontakt zu treten und mehr darüber zu erfahren, wie sie daran gearbeitet hat, die Herausforderungen des Studienbeginns inmitten der COVID-19-Pandemie zu meistern, eine finanziell unabhängige Studentin zu sein, unter ihren Kommilitonen eine Führungspersönlichkeit zu werden und sich eine Position in der Vertriebsentwicklung bei zu sichern GE Appliances. Sie hatte auch einige wertvolle Erkenntnisse für Studierende, die einen Abschluss in Marketing anstreben.
Hochschule der Wirtschaft: Könnten Sie Ihren Hintergrund beschreiben und wie das Leben als Kind für Sie aussah?
Caroline Thomas: Ich bin in Bardstown, Kentucky, aufgewachsen. Während meiner Kindheit habe ich das starke Wachstum von Bardstown miterlebt, das es zur Bourbon-Hauptstadt der Welt gemacht hat. Persönlich gesehen bin ich mit zwei liebevollen Eltern und Schwestern aufgewachsen. Ich habe mein ganzes Leben lang eine öffentliche Schule besucht und mich in vielen verschiedenen High-School-Organisationen engagiert. Einige davon waren der National Beta Club, der Key Club, der Take Care of Yourself Club und das Student Athletics Management.
Hochschule der Wirtschaft: Was hat Sie dazu bewogen, Ihren Bachelor-Abschluss an der UofL zu erwerben?
Caroline Thomas: Ich habe mich aus mehreren Gründen dafür entschieden, meinen Bachelor-Abschluss an der University of Louisville zu machen. Erstens haben mich der gute akademische Ruf und das vielfältige Programmangebot der UofL angesprochen. Ich war zuversichtlich, dass mir mein Studium dort eine hochwertige Ausbildung und wertvolle Fähigkeiten für meine zukünftige Karriere vermitteln würde. Darüber hinaus haben mich die lebendige Campus-Atmosphäre und das Gemeinschaftsgefühl der UofL besonders angezogen. Ich war begeistert, mit einer vielfältigen Studentenschaft in Kontakt zu treten und an verschiedenen Aktivitäten und Organisationen auf dem Campus teilzunehmen. Darüber hinaus bietet der Standort der UofL einzigartige Möglichkeiten für Praktika, Networking und kulturelle Erfahrungen. Ich wusste, dass der Aufenthalt in einer dynamischen Stadt mit einer reichen Geschichte und florierenden Industrien meine College-Erfahrung bereichern und meinen Horizont erweitern würde.
Hochschule der Wirtschaft: Was hat Sie dazu bewogen, Ihren Bachelor-Abschluss in Marketing zu machen?
Caroline Thomas: Ich habe mich für einen Bachelor-Abschluss in Marketing entschieden, weil ich schon immer von der Schnittstelle zwischen Kreativität und Strategie in der Geschäftswelt fasziniert war und Marketing das perfekte Feld zu sein schien, um diese Interessen zu erkunden. Als ich im Zeitalter von Smartphones und sozialen Medien aufwuchs, war ich fasziniert davon, welche Auswirkungen diese auf die Welt um mich herum haben würden. Daher war Marketing das perfekte Hauptfach, um mich weiter damit zu befassen. Darüber hinaus erkannte ich die enorme Bedeutung des Marketings im heutigen wettbewerbsintensiven Markt. Ob es darum geht, die Bekanntheit der Marke zu steigern, überzeugende Werbekampagnen zu erstellen oder Markttrends zu analysieren – Marketing ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, Unternehmen mit ihren Zielgruppen in Kontakt zu bringen und ihre Ziele zu erreichen. Mich faszinierte die Idee, durch strategische Marketinginitiativen an vorderster Front dabei zu sein, Unternehmenswachstum und Innovation voranzutreiben.
Hochschule der Wirtschaft: Wie haben Sie Ihr Interesse am Marketing geweckt?
Caroline Thomas: Mein Interesse am Marketing entstand ursprünglich aus meiner Faszination für soziale Medien und die Erstellung von Inhalten. Da ich im Zeitalter von Smartphones und sozialen Plattformen aufgewachsen bin, habe ich aus erster Hand die transformative Kraft dieser Technologien bei der Gestaltung des Verbraucherverhaltens und der Geschäftsstrategien miterlebt. Fasziniert davon, wie Marken diese digitalen Plattformen nutzen, um ihr Publikum anzusprechen und das Wachstum voranzutreiben, beschloss ich, mich eingehender mit dem Verständnis der Mechanismen hinter effektiven Marketingkampagnen zu befassen. Als ich mich damit beschäftigte, verschiedene Social-Media-Kanäle zu erkunden und mit der Erstellung von Inhalten zu experimentieren, erkannte ich deren immenses Potenzial für Unternehmen, auf innovative Weise mit ihren Zielgruppen in Kontakt zu treten. Diese Erkenntnis weckte meine Neugier und trieb mich dazu, ein Marketing-Hauptfach zu studieren, da ich meine Leidenschaft für digitale Medien unbedingt nutzen und damit sinnvolle Beiträge in der sich ständig weiterentwickelnden Marketinglandschaft leisten wollte.
Hochschule der Wirtschaft: Haben Sie in diesem Studienbereich irgendwelche Herausforderungen erlebt, und wenn ja, wie haben Sie diese Herausforderungen gemeistert?
Caroline Thomas: Der Beginn des Studiums während einer globalen Pandemie bedeutete, dass die traditionelle College-Erfahrung, die ich mir vorgestellt hatte, weit von der Realität entfernt war. Der Übergang zum Fernunterricht, eingeschränkte soziale Interaktionen und die Unsicherheit über die Zukunft führten zu einem Gefühl der Orientierungslosigkeit und Isolation. Infolgedessen hatte ich Mühe, meinen Halt zu finden und mich an diese neue Normalität zu gewöhnen. Im Laufe der Zeit, nachdem ich mich auf dem Campus in vielen verschiedenen Organisationen engagiert hatte, gelang es mir, Fuß zu fassen und mich an die „normale“ College-Erfahrung zu gewöhnen.
Hochschule der Wirtschaft: Welche Fakultätsmitglieder haben Sie während Ihres Studiums am meisten geprägt und warum?
Caroline Thomas: Es sind zu viele, um sie aufzuzählen, aber Kenneth Hartung war einer meiner ersten Präsenzprofessoren nach COVID-19. Professor Hartung war immer eine Anlaufstelle für mich – sei es bei der Jobsuche, beim Durchsehen von Lebensläufen, als offenes Ohr usw. Ohne ihn, seine Anleitung und seine lustigen Witze in den Vorlesungen wäre ich wahrscheinlich nicht dort, wo ich heute bin.
Kathleen Gosser, eine meiner virtuellen Professoren, wurde schnell zu einer Mentorin in meinem Leben. Dr. Gosser hat mir so viel über Franchising beigebracht, wie sich Franchising auf alles um uns herum auswirkt und wie machbar Franchising ist.
Steve Gohmann war nie mein Lehrer, aber ich habe während meiner gesamten Tätigkeit beim Center for Free Enterprise mit ihm interagiert. Als finanziell unabhängiger Student war ich stark auf alle Stipendien angewiesen, die ich beantragen konnte. Was mein Interesse sofort geweckt hat, waren die semesterweise stattfindenden Lesegruppen, die das Zentrum veranstaltet. Seit dem Frühlingssemester meines ersten Studienjahres nehme ich an den Lesegruppen des Zentrums teil. Diese Lesegruppen haben mir immens die Augen für die Welt um mich herum geöffnet und dafür, wie Wirtschaft und Politik jeden Tag die Geschäftswelt beeinflussen.
Hochschule der Wirtschaft: Welche Erfahrungen nehmen Sie aus Ihrer Zeit am College of Business und an der UofL mit?
Caroline Thomas: Meine Zeit an der UofL hat mir zahlreiche Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung geboten. Durch meine Tätigkeit als ehemaliger Präsident des College of Business, Präsident des CoB Student Council, raiseRED-Sponsoring-Koordinator, Mitglied der Kappa Delta Sorority und viele andere Funktionen konnte ich mich in Campus-Organisationen engagieren, an Networking-Veranstaltungen teilnehmen und Gastvorträge besuchen ermöglichte es mir, meinen Horizont zu erweitern, Führungsqualitäten zu entwickeln und ein starkes berufliches Netzwerk aufzubauen. Darüber hinaus hat die Zugehörigkeit zur lebendigen und vielfältigen UofL-Community meine College-Erfahrung auf unzählige Arten bereichert. Die Interaktion mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur in meiner Rolle als Mitarbeiterin für die Studienorientierung und Botschafterin für den Studienerfolg hat meine Perspektive erweitert und mein Verständnis der globalen Geschäftsdynamik vertieft.
Hochschule der Wirtschaft: Was bedeutet es für Sie, als „Outstanding Graduate of the College of Business“ und „Outstanding Graduate for Marketing“ ausgewählt zu werden?
Caroline Thomas: Die Auszeichnung als „Outstanding Graduate of the College of Business“ und „Outstanding Graduate for Marketing“ zu erhalten, ist für mich eine große Ehre und in vielerlei Hinsicht von großer Bedeutung. Diese Auszeichnungen bestätigen in erster Linie die harte Arbeit, das Engagement und die Ausdauer, die ich während meiner Zeit an der University of Louisville in meine akademischen und außerschulischen Aktivitäten gesteckt habe. Sie stellen den Höhepunkt unzähliger nächtelanger Studien, der Bewältigung von Herausforderungen und des Strebens nach Exzellenz in jedem Aspekt meiner Ausbildung dar. Darüber hinaus ist die Anerkennung als herausragender Absolvent für meinen Weg zur finanziellen Unabhängigkeit und Selbstständigkeit von großer Bedeutung. Während meiner gesamten Studienzeit habe ich die Verantwortung übernommen, mich finanziell zu ernähren, indem ich mich auf eine Kombination aus Studienkrediten und der sorgfältigen Beantragung von Stipendien zur Finanzierung meiner Ausbildung verlassen habe. Diese Anerkennung würdigt meine akademischen Leistungen und unterstreicht die Belastbarkeit und Entschlossenheit, die ich bei der Bewältigung der finanziellen Herausforderungen einer unabhängigen Hochschulausbildung gezeigt habe.
Hochschule der Wirtschaft: Welchen Rat würden Sie Studierenden geben, die ein Marketingstudium anstreben?
Caroline Thomas: Nutzen Sie zunächst Wahlfächer, um verschiedene Facetten des Marketings über den Kernlehrplan hinaus zu erkunden. Die Erkundung verschiedener Bereiche des Marketings kann Ihnen dabei helfen, Nischeninteressen und potenzielle Karrierewege zu entdecken, an die Sie bisher vielleicht noch nicht gedacht haben. Zweitens: Suchen Sie nach Praktika, Kooperationsprogrammen oder Teilzeitjobs im Marketingbereich, um praktische Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln. Praktische Erfahrungen bereichern Ihren Lebenslauf, bieten wertvolle Einblicke in die tägliche Realität der Arbeit im Marketing und helfen Ihnen, wichtige Fähigkeiten zu entwickeln, die Sie nicht allein im Klassenzimmer erlernen können. Nutzen Sie außerdem die Networking-Möglichkeiten innerhalb Ihrer Universität, bei Branchenveranstaltungen und in Berufsverbänden, um mit Fachleuten aus dem Marketingbereich in Kontakt zu treten. Der Aufbau eines starken Netzwerks kann Türen zu Praktika, Mentoring-Möglichkeiten und potenziellen Stellenangeboten öffnen. Es ist außerdem wichtig, über Branchentrends auf dem Laufenden zu bleiben, indem Sie relevante Veröffentlichungen verfolgen, Webinare besuchen und an Workshops teilnehmen, um sicherzustellen, dass Sie über die neuesten Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, die Sie benötigen, um in der wettbewerbsintensiven Marketingbranche erfolgreich zu sein. Verbessern Sie außerdem Ihre schriftlichen und mündlichen Kommunikationsfähigkeiten, um Ihre Ideen effektiv zu vermitteln und mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten, denn effektive Kommunikation ist das Herzstück des Marketings. Lassen Sie schließlich Kreativität in Ihre Kampagnen, Strategien und Problemlösungsansätze einfließen, um sich auf einem überfüllten Markt hervorzuheben.
Hochschule der Wirtschaft: Welche Pläne hast du nach dem Abschluss?
Caroline Thomas: Nach meinem Abschluss plane ich, als Sales Development Program Associate ein neues Kapitel bei GE Appliances aufzuschlagen. Diese Gelegenheit beinhaltet ein umfassendes zweijähriges Programm, bei dem ich mich im ersten Jahr in den Vertragsverkauf vertiefe und mich im darauffolgenden Jahr intensiv mit dem Einzelhandelsverkauf befasse. Dieser strukturierte Ansatz verschafft mir wertvolle praktische Erfahrung und eine solide Grundlage in beiden Bereichen und ebnet letztendlich den Weg für einen erfolgreichen Übergang in den dynamischen Bereich des Vertriebs.
Erwägen Sie ein Marketing-Studium? Erwerben Sie die Fähigkeiten, die Sie benötigen Erwerben Sie Ihren BSBA in Marketing oder kombinieren Sie Ihr Hauptfach mit einem Nebenfach in Marketing an der Wirtschaftshochschule.
Über das UofL College of Business:
Das 1953 gegründete UofL College of Business fördert die intellektuelle und wirtschaftliche Vitalität unserer Stadt, Region und der globalen Geschäftslandschaft. Unsere akademischen Programme, unsere Forschung, unsere Initiativen zur Öffentlichkeitsarbeit und unser Engagement für den Erfolg der Studierenden inspirieren Leben und Unternehmen zum Gedeihen durch Unternehmertum, Innovation, kritisches Denken, Vielfalt und die Kraft der Menschen.
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