NACHHALTIGKEIT STANDARDSETZUNG: VIELFALT UND INKLUSION ALS BEISPIEL

Standardsetzende Gremien haben seit langem erkannt, dass Berichtspflichten unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten analysiert werden sollten. Das International Sustainability Standards Board hat angemerkt, dass es bei der Festlegung von Nachhaltigkeitsstandards dem branchenbasierten Standardsetzungsansatz des alten Sustainability Accounting Standards Board (SASB) folgen wird. Diese Studie untersucht den Wert der branchenbasierten Standardsetzung für die Offenlegung eines Konstrukts, das unter den Nachhaltigkeitsschirm fällt: Vielfalt. Der branchenbasierte Ansatz von SASB oder seine Klassifizierung von Diversität als „wesentlich“ für bestimmte Branchen erscheint fehlerhaft. Sicherlich sollten Standards festgelegt werden, um Informationen bereitzustellen, die Investoren verlangen, aber alle spezifischen Anforderungen sollten auch die Kosten der Offenlegung im Verhältnis zu den Vorteilen für Investoren und andere Interessengruppen berücksichtigen.