Werden Ärzte mit höheren Medicare-Preisen warm? Beweise aus Alaska
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Abstrakt
Medicare ist ein öffentliches Programm in Höhe von rund 700 Milliarden US-Dollar, dessen Zahlungen für Ärzte eine der größten Ausgaben darstellen. Die Preise von Medicare werden ebenfalls administrativ festgelegt, wodurch die Struktur der Zahlungsänderungen einem politischen Prozess unterliegt, der idiosynkratische Merkmale und sogar falsche Anreize einführen kann. Gleichzeitig dürften die Reaktionen der Ärzte auf Änderungen bei den Medicare-Erstattungen je nach Dauer, Umfang und Umfang der Police variieren. Wir untersuchen ein Umfeld, in dem weitreichende Bundesgesetze spezifische Bestimmungen enthielten, die einer engen Gruppe finanziell zugute kamen: den Ärzten in Alaska. Auch die geografisch ausgerichteten Zahlungsreformen waren in wesentlichen Dimensionen einzigartig. Unter Verwendung von Differenz-in-Differenzen-Strategien stellen wir fest, dass große, vorübergehende Preisänderungen die Ausgaben erhöhen, aber keine erkennbare Angebotsreaktion hervorrufen. Umgekehrt führen großzügige und dauerhafte Preisschocks zu größeren Dienstleistungsflüssen, jedoch nicht gleichmäßig über die Fachgebiete hinweg. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Kongress möglicherweise steuerlich ineffiziente Medicare-Ausgaben tätigt, um andere gesetzgeberische Ziele zu erreichen.